Die Gestaltung der Projektwoche
Am Leibniz Gymnasium in Gelsenkirchen Buer fand vom: 9.Juli – 11.Juli 2019 die Projektwoche statt. Wir befragten das Projektteam. |
Mats: Wie sind Sie auf die Projektwoche gekommen?
Baumgarten: In der letzten Woche werden alle Schulbücher abgegeben, dadurch ist der Unterricht eingeschränkt und es werden häufig nur noch Filme geguckt. Daher gab Frau Eisenbraun (stellv. Schulleiterin) die Grundidee einer Projektwoche vor.
Dennis: Wie ist die Organisation verlaufen?
Heitbreder: Man musste erst vieles klären, weil es für alle Klassenstufen passen muss. Besonders am Ende wurde es stressig, denn jede*r Schüler*in musste einer Gruppe zugewiesen werden. Dabei wurden einige Gruppen zugewiesen, in welche sie eigentlich nicht wollten, weil die beiden meist gewählten Projekte zu voll waren.
Mats: Wie sind die einzelnen Lehrer*innen auf ihre Projekte gekommen?
Hilkenbach: Frau Baumgarten ist Erdkundelehrerin und möchte aus Müll neue Dinge schaffen. Ich wollte als Biologielehrerin ursprünglich mit Frau Thimm ein Insektenhotel bauen, aber nun bauen sie eine bienenfreundliche Wiese. Herr Pischetsrieder hingegen hat viel Interesse am Zeichnen und bot daher ein Projekt zum Thema Karikaturen an.
Dennis: Was haben die Projekte mit den Schulfächern zu tun?
Pecher: Frau Baumgartens Projekt zum Beispiel hat etwas mit Erdkunde zu tun, denn es dreht sich um das Thema Müll in den Weltmeeren (Kunststoff). Frau Hilkenbachs Projekt hat mit dem Fach Biologie zu tun, da es gut für Bienen ist. Das Projekt von Herrn Pischetsrieder kombiniert sogar viele Fächer.
Mats: Wie wurde entschieden, welcher Lehrer welches Projekt leitet? Dennis: Warum haben einige Projekte mit wenigen Plätzen nur einen Lehrer und einige Projekte mehr Platz mit zwei Lehrern? Mats: Wieso muss man bei bestimmten Projekten etwas bezahlen? Dennis: Wieso mussten einige Schülerinnen und Schüler bei Projekten mit arbeiten, wo sie nicht mitmachen wollten? |