Leibniz Literaturpreis

Der Literaturpreis ist eine Auszeichnung durch unsere Schule. Seit 2005 wird der Preis alljährlich von dem Literaturpreisteam in Zusammenarbeit mit dem Förderverein für eine besondere Leistung im literarischen Bereich verliehen. Jede*r Schüler*in unserer Schule kann mitmachen. Also greift zu Stift und Papier!
Ihr könnt eigenständig erstellte literarische Texte in deutscher Sprache als Beitrag zum Wettbewerb einreichen. Es können alle literarischen Textformen wie zum Beispiel Gedichte, Geschichten, Romane, Umschreibungen poetischer Literatur, aber auch Gesprochenes, Verfilmtes oder vergleichbare Beiträge als Wettbewerbsbeiträge eingereicht werden.
Der Text kann aus dem Unterricht stammen oder privat in der Freizeit verfasst worden sein. Bedingung ist, dass der Text aus der eigenen Feder stammt und noch zu keinem anderen Wettbewerb eingereicht worden ist. Mit der Abgabe wird gleichzeitig das Einverständnis für die Veröffentlichung dieses Beitrages zum Wettbewerb auf unserer Schulhomepage gegeben.
Alle eingereichten Werke werden am Leibniz-Gymnasium gewürdigt. Grundsätzlich erhält jede*r Schüler*in eine Urkunde als Anerkennung für ihre*seine Teilnahme.Je nach Stufenzugehörigkeit werden erste, zweite und dritte Preise ausgelobt, die mit einer kleinen Skulptur und einem Büchergutschein verbunden sind.
Das Literaturpreisteam unserer Schule gibt gern zu allen Fragen des Wettbewerbs Auskunft.
Der Abgabetermin wird jedes Jahr rechtzeitig bekannt gegeben. Achtet auf die Aushänge. Es winken attraktive Preise! Wir freuen uns auf eure Beiträge!
Die Ziele dieses besonderen Wettbewerbs sind dabei vielfältig:
Einerseits versteht sich der Preis als Form der Begabtenförderung, da die hier erwarteten Leistungen ausschließlich nach dem Unterricht angefertigt werden und angesichts der strikten Vorgaben bezüglich Zeit und Form einen z.T. beachtlichen zusätzlichen Arbeitsaufwand erfordern. Die erforderliche sprachliche Qualität, die entsprechend der eingereichten Textform auch unterschiedliche Varianten enthalten kann, fördert dabei die Sprachkompetenz insofern, als dass hier eine völlig freie Textproduktion verlangt wird. Dabei gilt es, die notwendige Fantasie und die Planung weiterer Schritte, um das beabsichtigte Schreibvorhaben durchzuführen, angemessen zusammenzuführen.
Andererseits muss sicherlich auch auf die im Curriculum verankerte Lesekompetenz verwiesen werden, die hier indirekt zum Tragen kommt: Das Anfertigen literarischer Texte fordert ab einem gewissen Grad auch die Rezeption vergleichbarer Texte. Bei einer kontinuierlichen aktiven Beschäftigung mit Literatur als Textproduzent wird die Lektüre gleichsam insofern unabdingbar, als dass die jungen Talente Texte anders wahrnehmen, ihre eigenen Werke stets in einen Vergleich setzen und sich so ganz selbstverständlich auf die Suche nach Vorbildern machen.
Die nun seit vielen Jahren sehr zahlreichen Beiträge, die zum Teil auch schon im Rahmen eines Schulprojektes in Buchform gesammelt worden sind, bekräftigen uns in der wiederkehrenden Durchführung dieses Wettbewerbes.
Ansprechpartner*innen: Herr Eisenbraun, Herr Junghanns, Frau Zovak