Buer im 18. Jahrhundert
Buer im 18. Jahrhundert? Das ist aber lange her! Kein Smartphone, kein Auto noch nicht einmal eine Eisenbahn! Es gab natürlich auch kein Flugzeug. Wie sind die Menschen denn vorwärts gekommen? Ach ja, mit der Kutsche! Nein? Auch keine Kutsche? Weil viel zu teuer? Gelaufen? Zu Fuß?
Ja, das Reisemittel war das Laufen, auch Pferde wurden nur von sehr wenigen Menschen genutzt, da Pferde teures Futter brauchten. Als Lasttiere und Zugtiere wurden Ochsen eingesetzt. Allerdings wissen Frau Wichlacz und ich auch noch nicht so viel über Buer im 18. Jahrhundert. Dies ist auch der Grund, warum wir uns dafür interessieren – Neugierde! Wir wollen uns gemeinsam Schritt für Schritt kundig machen über diese Zeit und diesen Ort. Hier im Blog sammeln wir schon einmal ein paar allgemeine Informationen.
Man weiß über Westfalen und dem Rheinland dieser Zeit so wenig, dass es nur grobe Zusammenfassungen gibt. Vom Ende des 30ig Jährigen Krieg 1648. bis zu Napoleon 1803. In der Zeitspanne zwischen 1648 und 1803 blieb der Raum Westfalen uneinheitlich. Die politische Landkarte erscheint uns heute wie ein bunter Flickenteppich: Selbst in dem großen Stift Münster existierten viele adliger Herrschaften, die ihre Forderungen zum Beispiel nach eigener Rechtsprechung mit dem Verweis auf uralte Privilegien begründeten. (Quelle: www.lwl.org/westfälische-geschichte)
Wenn wir also etwas über Buer in dieser Zeit erfahren wollen, müssen wir erst einmal die kleinen Überlieferungen zusammentragen, die es schon gibt und dann: In die Archive!
Wer kommt mit?